In dieser Kategorie werden fachspezifische Artikel geteilt.

Intro Energiewende und Klimaneutralität

Bevor wir zum Thema der “Zustandsorientierten Instandhaltung” kommen, hier ein übergeordneter Exkurs. Nämlich, dass die Diskussionen um die Klimaneutralität eine neue Evolutionsstufe erreicht haben. Dies bedeutet, dass sich Nationen tatsächlich umfangreich politisch damit befassen. Wobei auch klar ist, dass sich die Kompetenzen der politischen Absichten nicht in der Machbarkeit von Zeit und Technik widerspiegeln. Allerdings, und das ermuntert mich in dieser Diskussion, beteiligen sich Unternehmen technologisch extrem am Wandel. Natürlich nicht, um damit deren Nächstenliebe zu zeigen, sondern daraus wachstumsorientierte und profitable Business-Modelle zu entwickeln. Sei es bei dezentralen und erneuerbaren Energien, beim Thema E-Mobilität oder auch bei den komplexen Themen eines Smart Grid.

Die Motivation der Zustandsorientierten Instandhaltung

Bei allen Vorhaben der Klimaneutralität steht eines fest: Wir benötigen eine Unmenge mehr an elektrischer Energie. Dies bedeutet, dass nebst der vielen bekannten dezentralen Erzeuger auch weitere Arten und Systeme hinzukommen, um die Versorgungssicherheit a) zu gewährleisten und b) gegen einen Blackout zu schützen. Für beides diskutiert zum Beispiel gerade der Fachausschuss VDE ETG ITG moderne und flexible Zellulare Energiesysteme.

Aber nicht nur die Zuführung von mehr Energie steht im Fokus sondern auch die Reduktion von bestehendem Bezug. Dies alles, um den CO2-Footprint zu verbessern. Dazu hilft die ISO50001, die unter anderem in Deutschland mit Fördermitteln zum Energiesparen förmlich aufruft. Und genau hier setzt das Thema einer “Zustandsorientierten Instandhaltung” an. Es könnte im Übrigen auch die “Zukunftsorientierte Instandhaltung” heissen. Warum, das lesen Sie hier.

Warum überhaupt Instandhaltung?

Hier gehe ich kurz darauf ein, warum überhaupt eine Instandhaltung Sinn macht. Natürlich erhebe ich keine Anspruch auf Vollständigkeit, wie bei allen anderen Absätzen im Übrigen auch.

  • Produktionssicherheit garantieren und Ausfälle soweit wie möglich vermeiden
  • Lebensdauer der Anlagen verlängern
  • Zykluszeiten und somit Effizienz verbessern
  • Güte und Qualität von Produkten sicherstellen
  • Nachgelagerte Komponenten nicht zu beeinträchtigen
  • usw.

Einige massgebende Grundprobleme der Instandhaltung

Bereits bei der vorausschauenden Instandhaltung beginnt das Thema mit sich selbst zu hadern. Nämlich mit dem Aspekt des “Vorausschauens”. Oftmals ist es ja eben so, dass man genau nicht in ein System oder eine Maschine hineinschauen kann. Es sei denn, das Hydrauliköl tropft bereits auf den Boden. Wie brachte dies Herr Pirmin Cavelti von Gubser Service auf den Punkt: “Man sieht nicht wirklich rein. Und nur vom Hand-Drauf-Halten, wie bei einer Glaskugel, wird es nicht unbedingt besser.”

Und weshalb nun die Idee einer Zustandsorientierten Instandhaltung?

Speziell die produzierenden Unternehmen können ein Lied besonders gut singen: Fachkräftemangel. Geeignetes Personal für anspruchsvolle technische & handwerkliche Tätigkeiten zu finden, wird mehr und mehr zu Tragik. Wobei diese Art der Berufe im Grundsatz attraktiv sind, entspricht dies natürlich nicht einem trendigem Studium oder einer ITC-Karriere. Des weiteren ist schon lange zu beobachten, dass Anlagen mehr und mehr auf das Limit ausgereizt werden. Eine Ausnahme wären da allerdings Kompressoren – aber dazu kommen wir später.

Der Vereinfachung halber liste ich hier einige weitere Gründe auf, die das Thema der “Zustandsorientierten Instandhaltung” begünstigen können:

  • Ressourcenknappheit für Verschleissmaterial aufgrund der aktuell COVID-Verknappung
  • Instandhaltung wird als reiner Kostenfaktor in der GuV ausgewiesen und nicht als Benefit angesehen
  • Fehlende oder mangelnde Instandhaltungs-Strategien
  • Rapide ansteigende Digitalisierung in allen Bereichen
  • CO2-Reduktion mit nationalen Energiestrategien
  • Massnahmen versus Resultate (fehlender “Fitness-Coach”)
  • Reduzierte Kosten-Budgets zur Margensicherung und Margensteigerung
  • Forderung nach mehr Dokumentation und Nachweise
  • Trend zur Zahlenorientierung und Bilanzierung in “aussermonetären” Bereichen
  • usw.

Mögliche Lösungsparameter zu einer Zustandsorientierten Instandhaltung

Betrachtet man nun beispielhaft Motoren, die dazu dienen, etwas anzutreiben oder auch etwas zu generieren, so kann man auf aufschlussreiche Parameter aufsetzen. Diese weisen bereits auf den aktuellen “Gesundheits-Zustand” eines Antrieb-Systems hin. Diese wären, wie immer nicht abschliessend, wie folgt:

  • Temperatur
  • Vibration
  • Kavitation
  • Elektrische Grössen
  • Ultraschall
  • Feuchte
  • Existierende historische Werte
  • etc.

Betrachtet man diese Grössen nun in einem permanenten Kontext, also gesamthaft, können daraus völlig neue Erkenntnisse gezogen werden. Spezifisch kennt man bereits die einzelnen Kenngrössen, die einen “normalen” Betrieb ausmachen. Legt man nun auf alle Parameter diverse Limits und Schwellwerte, visualisiert man bereits in kurzer Zeit den Zustand des Systems und kann gegebenenfalls frühzeitig eingreifen. Oder umgekehrt. Anstatt intervallmässig einzugreifen sieht man den konkreten Zustand, ob es überhaupt notwendig wäre.

Temperatur und Ultraschall als wichtige Indikatoren

Die Temperatur an Motoren, Lager, etc. als auch des gemessenen Ultraschalls in dB an Lagern, Wellen, Getrieben, etc. bieten wichtige Hinweise. Verändert sich z. B. der Ultraschallwert nach oben, es wird also lauter, können gezielte und dosierte Schmiermassnahmen vollzogen werden. Reduziert sich der dB-Wert, wirkt die Schmierung positiv. Erhöht sich der Wert während der Schmierung, könnte eine Überschmierung die Ursache sein. Erhöht sich der dB-Wert permanent weiter, könnte dies auf einen baldigen Defekt hindeuten, der im Übrigen auch an der steigenden Temperatur als Symptom zu sehen wäre.

Elektrische Werte als sehr nützliche Zusatzinformation

Hier haben Sie als Instandhalter und Betreiber die Möglichkeit, durch frühzeitiges Eingreifen, Energie zu sparen. Dies wird sehr schnell ersichtlich durch die Aufnahme der elektrischen Kennlinien. Mit deren Hilfe lassen sich erhöhte und reduzierte KW/h gleich in Geld und CO2 ausdrücken. Ausserdem lassen sich durch die elektrischen Kenngrössen Trends ableiten, wie z. B. wann welche Leistungsaufnahme stattfindet, welche Wirkungsgrade die Motoren haben und wie diese sich verändern, etc. Sogar netzspezifische Phänomene würden sichtbar werden, wie z. B. Oberwellen, Transienten bei Zu- oder Abschaltungen, Unterbrüche, etc. Des weiteren wären Sie bereits in der Lage heraus zu finden, in welchem Lastverhalten sich Ihre Antriebe in der Regel befinden. Besonders interessant bei Kompressoren, deren (nicht)erzeugte Druckluft dem Betreiber Unmengen von Geld kosten.

Und stellen Sie sich nun vor, dies alles wäre in einem Energy Monitoring System in Ihrer Firma integriert – also absolut skalierbar für alle Unternehmensbereiche und deren Infrastruktur. Nicht nur für die Instandhaltung.

Wie könnte ein solches System nun aussehen?

Um Luft zu holen, lasse ich hier einfach Bilder sprechen.Zustandsorientierte Instandhaltung an Pumpen

Zustandsorientierte Instandhaltung an Getrieben

Zustandsorientierte Instandhaltung an Stehlagern

Barrieren einer Zustandsorientierten Instandhaltung?

Der Fairness geschuldet sollten wir allerdings auch auf die Elemente eingehen, die das Thema einer “Zustandsorientierten Instandhaltung” weniger begünstigen. Dies wären wie folgt:

  • Energiesparen bedeutet technischen als auch HR-intensiven Initial-Aufwand und bedingt Investment
  • Investitionen müssen genehmigt werden und sind im Jahresbudget verankert
  • Die Stromkosten (KW/h) sind in vielen Ländern zu günstig ≠ Energiesparen
  • Reparaturen sind in der Regel keine Investitionen und einfacher in der Genehmigung (Zwangsinvestition)
  • Vorausschauende Instandhaltung in zeitlichen Intervallen ist einfach und gut planbar
  • usw.

Fazit einer Zustandsorientierten Instandhaltung?

Zusammenfassend können wir sagen, dass das Thema der Zustandsorientierten Wartung folgende Nutzen erwirtschaften kann:

  • Passende Motoren zu den Antrieben (Wirkungsgrad)
  • Schadensfeststellung
  • Von einer Vorausschauenden Wartung zur Zustandsorientierten und somit Zukunftsorientierten Instandhaltung
  • Erkennen, ob und wann sich Probleme anbahnen
  • Instandhaltung wird nur dann durchgeführt, wenn der Zustand die Notwendigkeit anzeigt
  • Logbücher, Dokumente und Nachweise werden automatisch mit digitalisiert
  • Es wird automatisch ein Beitrag zur CO2-Reduktion geleistet
  • ISO50001-Konform
  • PEX und OPEX reduzieren sich automatisch
  • Das ganze System ist skalierbar – der ROI tritt schnell ein
  • Eine Instandhaltungs-Strategie auf den betrachteten Objekten entfällt, da automatisiert
  • Die Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung wird positiv beeinflusst
  • Die Daten können bilanziert werden
  • usw.
Impressum: Diese Idee wurde gemeinsam von Gubser Service und der Camille Bauer Metrawatt ausgearbeitet.

Die Zuverlässigkeit der Datensicherheit in Rechenzentren hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. So zum Beispiel von der Energieversorgung und Betriebssicherheit der Stromversorgung. Dies bezeichnen wir in diesem Blog als elektrische Datensicherheit. Die Bedingungen für elektrische Datensicherheit müssen zur Erreichung der Stufen Tier 1 – 4 ständig stetig überwacht werden. Dabei ist es für Sie ratsam, Parameter der Netzqualität, der Energie und der Fehlerstromerkennung als auch der Cyber-Security gemeinsam zu überwachen.

Bild 1: https://www.hpe.com/ch/de/what-is/data-center-tiers.html (31.1.2020); Quelle: Camille Bauer Metrawatt AG (eigenes Design)

Elektrische Datensicherheit und das Problem

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass schlechte Netzqualität Kosten verursachen. Diese gehen jedes Jahr in die Milliarden. Schon im Jahr 2007 schätzte die Umfrage Pan-European LPQI Power Quality Survey, dass sich der Schaden jährlich auf umgerechnet 150 Milliarden Dollar beläuft. In der Zwischenzeit sind die damit für jeden einhergehenden Herausforderungen ständig gestiegen. Und das gilt besonders für Rechenzentren.

Die grundlegenden Anforderungen an ein Rechenzentrum

Bei der Planung der Energieversorgung eines Rechenzentrums sind viele Anforderungen zu berücksichtigen:

  • Sicherer Standort hinsichtlich Energieversorgung und Umweltbedingungen
  • Hohe Energieeffizienz zur Minimierung der Betriebskosten
  • Maximale Verfügbarkeit durch Redundanzen (USV, Generatoren)
  • Hohe Sicherheit (Brandschutz, Zugang, Abwehr von Cyberattacken)
  • Systemstabilität und Zuverlässigkeit der verwendeten Geräte
  • Möglichkeit für spätere Expansion
  • Kompatibilität mit der Norm z.B. nach DIN EN 50600 etc.
  • etc.

Mögliche Lösungen für eine Elektrische Datensicherheit

1. Investitionsabsicherung durch gute Netzqualität (PQ)

Bild 2: Netzqualität vereinfacht Quelle: Camille Bauer Metrawatt AG

2. Anlagenschutz durch Differenzstrom- und Fehlerstromüberwachung

Das Risiko

Differenzströme (Residual Current Monitoring – RCM) in Niederspannungsnetzen (z. B. Rechenzentren), die nicht oder zu spät erkannt werden, stellen ein wesentliches Sicherheitsrisiko dar:

  • Fehlerströme und Verfall der Isolation werden durch defekte / schlechte Komponenten hervorgerufen (z.B. Schaltnetzteile, LEDs, Serversysteme, PV usw.)
  • Im Rechenzentrum sollte / darf bei einem Fehler nicht abgeschaltet werden!
  • Überhitzte Kabelisolierung verursacht ein Brandrisiko!
Die Lösung

Entdecken riskanter Fehlerströme durch eine permanente Differenzstrommessung und dadurch Erhöhung des sicheren Betriebs von elektrischen Systemen.

Bild 3: Differenzstrom-Überwachung Quelle: Camille Bauer Metrawatt AG

Die Vorteile
  • Zeitaufwendige manuelle Überprüfungen werden nicht mehr benötigt (Abschaltthema)
  • Kontinuierliche Überwachung anstatt Status-Quo
  • Rechtliche Sicherheit hinsichtlich Gesetz, Wirtschaftsprüfern (Vermögensschutz) und Versicherungsgesellschaften
  • Permanente Schadensvermeidung an Mensch und Equipment

3. Elektrische Datensicherheit durch Cyber-Security

Bedrohung durch Cyber Attacken

Bild 4: Bedrohung durch Cyber Attacken

Das Thema Cyber-Security wird aufgrund der stetig wachsenden Vernetzung immer wichtiger. Speziell in den Bereichen der kritischen Infrastruktur. Aufgrund der Bedrohungslage ist dort eine wirksame Cyber Security essenziell. Somit auch sehr spezifisch in Rechenzentren und betrachtet unter dem Thema “Elektrische Datensicherheit”.

Den kompletten Blog-Beitrag zur Cyber-Security finden Sie hier

Komplette Lösungen für Ihr Rechenzentrum finden Sie hier

DranXperT Survey Study: officially published by Dranetz

Einleitung zu dieser Laststudie

Die National Fire Protection Association (NFPA) veröffentlicht den NFPA 70, den National Electric Code (NEC). Der NEC ist die US-Referenz für die sichere Installation von elektrischen Anlagen. Obwohl der NEC nicht von der US-Bundesregierung vorgeschrieben ist, verlangen die meisten Bundesstaaten und/oder Gemeinden in den USA die Einhaltung der NEC-Anforderungen.

NEC Artikel 220 ist für Berechnungen von Abzweigstromkreisen, Abgängen und Diensten und Abschnitt 220.87 deckt die Anforderungen zur Bestimmung vorhandener Lasten ab. Die Einhaltung von NEC 220.87 ist eine Voraussetzung für die Bestimmung der verfügbaren Kapazität beim Hinzufügen von Lasten. Zu diesem Zweck wurde eine Belastungsstudie mit DranXperT durchgeführt.

NEC 220.87 Anforderungen

NEC 220.87 besagt, dass es zulässig ist, den tatsächlichen Maximalbedarf bei der Ermittlung der vorhandenen Lasten zu verwenden, aber es gibt Bedingungen.

Die erste Bedingung ist, dass die maximalen Bedarfsdaten für 1 Jahr verfügbar sind. In der Praxis kann es vorkommen, dass, sofern die Anlage nicht über eine bestehende Abzweigstromkreis- oder andere Überwachung verfügt, die Bedarfsdaten für ein Jahr nur beim Versorgungsunternehmen aus der Abrechnung des Versorgungsunternehmens verfügbar sind.

Es gibt eine Ausnahme, wenn Daten zum maximalen Bedarf für 1 Jahr nicht verfügbar sind – die berechnete Last kann am Abzweig oder Dienst gemessen werden. Eine solche Messung erfordert eine mindestens 30-tägige Belastungsstudie durch einen Leistungslogger, der den Bedarf im Durchschnitt über einen 15-minütigen Zeitraum misst Die Belastungsstudie muss bei belegtem Raum erstellt werden und Folgendes beinhalten
Messungen oder Berechnungen der Heiz- und Kühlgeräte (je nachdem, welcher Wert größer ist). Siehe NEC 220.87 für spezifische Details.

Eine weitere Bedingung ist, dass 125 % des maximalen Bedarfs plus die neue Last den Stromkreis nicht überlasten. Die Anforderungen an den Überlastschutz werden an anderer Stelle im NEC behandelt.

Konfigurieren des Messgeräts für die Laststudie

Für diese Studie wurde ein DranXperT-Gerät verwendet. Die Konfiguration von DranXperT für eine NEC 220.87-Laststudie ist einfach, und die Einstellungen sind praktisch identisch mit denen jeder anderen Laststudie. Es ist wichtig, dass Sie Folgendes tun, um die Anforderungen von NEC 220.87 zu erfüllen:

  • Stellen Sie auf der Seite “Survey Setup” das Abfrageintervall auf 15 Minuten und das Journalintervall auf 900 Sekunden (15 Minuten) ein. Dadurch wird DranXperT so programmiert, dass die in NEC 220.87 geforderte 15-Minuten-Durchschnittsinformation aufgezeichnet wird.
  • Stellen Sie auf der Seite “Instrument Setup” sicher, dass die Einstellung “Max DB File Seconds” auf den Standardwert von 31 Tagen (oder länger) eingestellt ist. Damit wird die Anforderung einer mindestens 30-tägigen Erhebung erfüllt, und die Daten werden in einer Datendatei aufgezeichnet

Ermitteln des maximalen Bedarfs

Die Bestimmung des maximalen Bedarfs oder der maximalen Stromstärke ist so einfach wie das Laden der Datendatei in Dran-View XP (oder Pro & Enterprise) und das Ablesen der Maximalwerte für Bedarf und Stromstärke direkt aus dem 30+-Tage-Trenddiagramm.

 

Rechts sind der maximale Bedarf und die maximale Stromstärke am 7. Juni 2021 aufgetreten. Der maximale Bedarf lag bei 260 kW und die maximale Stromstärke bei 891 A auf Phase C. Dies sind die Informationen, die zur Bestimmung der verfügbaren Kapazität für zusätzliche Lasten erforderlich sind.

 

 

Das Thema Cyber Security wird aufgrund der stetig wachsenden Vernetzung immer wichtiger. Speziell in den Bereichen Energie und SmartGrid. Aufgrund der Bedrohungslage ist dort eine wirksame Cyber Security essenziell.

Cybert Security ist essenziell

Cyber Security ist essenziell

Mögliche Risiken (Datendiebstahl & Datenmanipulation)

  • Hacking & Cracking
  • Lauschen
  • Datamining
  • Diebstahl von Passwörtern und weiteren Informationen
  • Nicht authorisierter Zugang (Intranet, Endgeräte, Server, …)
  • Veränderung von Daten & Datentelegrammen
  • Löschen von Daten
  • Änderung von Konfigurationen
  • usw.
Datenfluss im Kontext der 7 Netzebenen
Die sieben Netzebenen

Die sieben Netzebenen

  • Elektrische Verbundnetze müssen untereinander kommunizieren
  • Integration in das World Wide Web (www)
  • Integration von mehr Messstellen
  • Anwender auf Netzebene 7 (lokales Verteilnetz <1kV) werden zum (App)Spezialisten (z. B. SmartHome, Energiebeschaffung, …)
  • SmartGrid-Anwendungen werden populär und auch eingefordert
  • Planung mit Simulation und Trends werden für die Netze immer wichtiger
  • Dynamisches Lastmanagement (z. B. Redispatch, …)

Das Grundproblem der Cyber Security

Risiken Cyber Attacken

Risiken in der energetischen Infrastruktur bei Cyber Attacken

  • Individuelle Ansätze nehmen nur Teilaspekte der essenziellen Cyber Security auf
  • IT-Experten haben zumeist einen fachspezifischen Fokus und weniger auf den Gesamtkontext
  • Die ISO/IEC27001 zur Cyber Security bietet ein vollständiges, ganzheitliches Managementsystem und ist sehr komplex
  • Die IEC62443 zur Cyber Security ist prinzipiell nur für den Teilbereich der industriellen Automatisierung anwendbar
  • Es gibt noch keinen IT-Sicherheitsstandard nach IEC für Power Quality Instrumente als auch Power Monitoring Devices auf Geräteebene. Dieser wird aktuell in den Gremien der EC TC 85/WG 20 – Equipment for measuring and monitoring of steady state and dynamic quantities in Power Distribution Systems unter dem Projekttitel: “Cybersecurity aspects of devices used for power metering and monitoring, power quality monitoring, data collection and analysis” diskutiert.

Mögliche Lösungen

Cyber Security ist essenziell - und hier die Lösungen

Cyber Security ist essenziell und hier werden mögliche die Lösungen dargestellt

In diesem Beitrag sind Lösungsansätze auf der Ebene Messgeräte zu finden, die auch in Teilbereichen von Softwarelösungen zum Einsatz kommen. Daraus finden sich Ansätze aus der ISO/IEC27001 (Anhang A; Referenzmaßnahmenziele und -maßnahmen) wieder, wie. z. B.:

  • Zugriffskontrolle für Systeme und Anwendungen
  • Kryptographische Maßnahmen
  • Physische und umgebungsbezogene Sicherheit
  • Schutz vor Schadsoftware
  • Datensicherung
  • Protokollierung und Überwachung
Folgende Ansätze sollen auf der Ebene Messgeräte zu einer deutlichen Sicherheitserhöhung massgeblich beitragen:

Wie es konkret gelöst wird, erfahren Sie durch klicken.

Eine IT-Infrastruktur bildet mit seinen Hard- und Software-Netzwerkkomponenten ein komplexes und teilweise sehr kompliziertes System ab. Speziell, wenn man noch firmenübergreifend die energetische Infrastruktur abbilden und optimieren möchte.

SmartCollect®SC² kann mit ihrer webbasierten Architektur helfen, eine Menge Kopfschmerzen zu überwinden und trotzdem ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten. In diesem Blog finden Sie zwei wesentliche Arten der Installation. Zum Einen die so genannte “Single Node Installation” (Einzelknoten-Verbindung) und zum anderen die so genannte “Distributed Installation” (verteilte Verbindung).

SIngle Node Installation of SmartCollect SC2

Single Node Installation of SmartCollect SC²

 

Distributed Installation of SmartCollect SC²

Distributed Installation of SmartCollect SC²

eBook

Energiemanagement, Geräteverwaltung, Workloadmanagement und Sicherheit – vier Bereiche, in denen sich der Einsatz von KI bereits bewährt hat.

Weiterlesen

From ELECTRICAL ENGINEERING PORTAL

Warum IEC 61850

Die Norm IEC 61850 wurde in Zusammenarbeit mit Herstellern und Anwendern definiert, um eine einheitliche, zukunftssichere Basis für den Schutz, die Kommunikation und die Steuerung von Unterstationen zu schaffen. In diesem Blog stellen wir Ihnen einige Anwendungsbeispiele und realisierte Stationen mit dem neuen Kommunikationsstandard IEC 61850 vor.

Die IEC 61850 hat sich bereits als Kommunikationsstandard für die Automatisierung von Schaltanlagen weltweit etabliert.

Aufgabe

In dem hier beschriebenen einfachen Beispiel tauschen der Koppler und die beiden Abgänge eines Doppelsammelschienensystems die für die Stationsverriegelung notwendigen Informationen aus (Abb. 1).

Abbildung 1 - Doppelsammelschienensystem mit 2 Abgängen

Abbildung 1 – Doppelsammelschienensystem mit 2 Abgängen

Die auszutauschenden Informationen für die Unterstationsverriegelung sind die folgenden:

1. Vom Koppler zu den Abgängen:

Information, dass der Koppler geschlossen ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, dürfen die Trenner in den Abzweigfeldern immer betätigt werden (auch wenn die Leistungsschalter der Abzweige eingeschaltet sind).

2. Von den Einspeisungen zum Koppler:

Information, dass die Sammelschienen über die Trennschalter angeschlossen sind. Sobald die beiden Sammelschienentrenner in mindestens einem Feld geschlossen sind, kann der Koppler C02 nicht mehr geöffnet werden, da sonst ein Betätigen der Trenner in den Abgängen nicht mehr zulässig wäre.


Applikations-Download

Das ergänzende EPRI-Projekt zur Entwicklung und zum Transfer von Wissen über Netzqualität bietet eine Fülle von hochwirksamen Ressourcen in einem gut gestalteten, lesbaren und zugänglichen Format. Dazu gehören vor allem zahlreiche und sehr gut lesbare Dokumente, die ein breites Spektrum an PQ-Themen abdecken und nicht nur für den Gebrauch durch vielbeschäftigte PQ-Fachleute geschrieben wurden, sondern auch zur Beschleunigung von Problemlösungen und zur Aufklärung wichtiger Endkunden und des internen Versorgungsmanagements.

Das EPRI-Projekt zur Entwicklung und zum Transfer von PQ-Wissen (PQK) freut sich, die Fertigstellung von mehr als zwei Dutzend neuer Dokumente, Online-Ressourcen und PQ-Hotline-Anrufe des Monats für das Lieferjahr 2020 bekannt zu geben.


Von PQTBlog

*Bitte beachten Sie, dass die Links zu den Dokumenten auf dieser Webseite ein gültiges EPRI-Login erfordern, um Zugang zu den vollständigen Dokumenten zu erhalten.

  • Für weitere Informationen über das EPRI PQ-Portfolio im Allgemeinen oder das neue EPRI PQ-Forschungsportfolio 2021 besuchen Sie bitte epri.com oder kontaktieren Sie: Bill Howe, PE, unter E-Mail: bhowe@epri.com, oder Tel.: 720-565-6888.

PQ TechWatches

Der PQ TechWatch befasst sich ausführlich mit einem Thema der Netzqualität, einschließlich praktischer Ratschläge zur Diagnose, Vorbeugung und Behebung häufiger Probleme. Die Berichte zeichnen sich durch einfache Navigation, anschauliche Fallstudien und hochwertige Grafiken aus.

Fünf neue TechWatch-Dokumente sind nun vollständig und für das Lieferjahr 2020 eingestellt:

  • Anleitung für Endverbraucher zur Minderung von PQ-Phänomenen (3002019387)
  • Trotz der Verfügbarkeit von Lösungen sind die Probleme rund um die Netzqualität (PQ), die mit dem vermehrten Einsatz von Leistungselektronik einhergingen, geblieben, was darauf hindeutet, dass die Endverbraucher eine Anleitung benötigen, um diese Lösungen zu finden. Da bei diesen Kunden möglicherweise ein allgemeines Unwissen über die Ursachen von PQ-Problemen, mögliche Abhilfemaßnahmen und die Möglichkeit, robustere Steuerungskonzepte zu vertretbaren Kosten einzubauen, besteht der Zweck dieses PQ TechWatch darin, nützliche Informationen zu diesen Themen bereitzustellen.

    Der Verkauf von Elektrofahrzeugen (EVs) und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen (PHEVs) hat in den letzten Jahren zugenommen, und das Aufladen der Batterien in diesen Fahrzeugen hat eine neue Belastung für das Haushaltsstromnetz mit sich gebracht. Obwohl die Anzahl der EVs und PHEVs im Vergleich zu konventionellen benzinbetriebenen Fahrzeugen in den USA insgesamt relativ gering ist, können einzelne Bundesstaaten und große Gemeinden eine größere Anzahl aufweisen, und das Ausmaß der Auswirkungen auf das Verteilungssystem kann von der Anzahl der Fahrzeuge abhängen, die an die einzelnen Verteilerkreise angeschlossen werden. Wenn diese Zahlen steigen, können auch die PQ-Effekte steigen. EPRI hat nicht nur die Auswirkungen dieser erhöhten Last auf das Verteilnetz eingehend untersucht, sondern auch die PQ-Effekte der elektrischen Versorgung auf diese Fahrzeug-Ladegeräte und deren Ladeverhalten sowie die Auswirkungen der Ladesysteme auf die bestehende elektrische Versorgung betrachtet. Höhere Spannungen und Schnellladesysteme sind von besonderem Interesse. Dieser PQ TechWatch gibt einen Überblick über Tests, die an Versorgungseinrichtungen für Elektrofahrzeuge durchgeführt wurden, sowie über die Auswirkungen von Elektrofahrzeugen und Ladegeräten auf modellierte Systeme. Es werden Hinweise auf Spannungseffekte und Stromoberschwingungen diskutiert. Darüber hinaus werden die verschiedenen Industrienormen und Codes erforscht, die für diese neuen Lasten gelten.

    Versorgungsunternehmen benötigen Software, die sie bei der Überwachung der Netzqualität (PQ) auf verschiedenen Ebenen unterstützt – von Untersuchungen an einem einzelnen Standort bis hin zu netzweiten Flotten mit mehr als tausend Zählern. In den letzten fünf Jahren hat die PQ-Überwachung nicht nur auf industrieller und kommerzieller Ebene, sondern auch auf der Verteilungs- und Übertragungsebene stark zugenommen, da neue praktikable Netzanwendungen wie Fehlerortung, Netzzustand, Anlagenzustand, Blitzkorrelation und Erkennung beginnender Fehler entdeckt wurden. In diesem PQ TechWatch werden bestehende PQ-Monitoring-Software-Ressourcen recherchiert und bewertet. Während PQ View und das quelloffene Open PQ Dashboard sich als innovativ und hilfreich erwiesen haben, um Daten aus vielen Formaten in einer nutzbaren Datenbank zu sammeln, erweitern Versorgungsunternehmen ihre Software-Suche und suchen nach mehr Funktionen, besserer Benutzerfreundlichkeit oder neuen schlüsselfertigen Lösungen. Bevor diese Ressourcen überprüft werden, geht der Bericht auf die Anforderungen an die PQ-Überwachung ein. Die PQ-Überwachung kann in drei Bereiche unterteilt werden – Erfassung, Verarbeitung und Berichterstattung. Die Software könnte eine komplette Unternehmenslösung bieten, die alle diese Bereiche abdeckt, oder sie könnte einen einzelnen Bereich unterstützen. Unsere Bewertungen umfassen beide Produktvarianten.

    Die Auswirkungen von Oberschwingungen können für Versorgungsunternehmen schwer zu quantifizieren sein. Aus diesem Grund werden Oberschwingungen und die Netzqualität im Allgemeinen nicht auf die gleiche Weise behandelt wie z. B. der Leistungsfaktor, wobei das Energieversorgungsunternehmen auf Oberschwingungen eher “reaktionär” als “vorsorglich” reagiert. Mit der Integration von dezentralen Energieressourcen (DERs) und Endverbrauchern mit leistungselektronischen Schaltungen in ihre Stromnetze rücken Oberschwingungen jedoch wieder in den Fokus. Obwohl von einigen Organisationen Anstrengungen unternommen wurden, Rahmenwerke für die Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen von Oberschwingungen zu entwickeln, blieben diese Bemühungen weitgehend auf die Literatur beschränkt, und die Versorgungsunternehmen sind noch weit davon entfernt, die wirtschaftlichen Auswirkungen zu verstehen, die Oberschwingungen erzeugende Lasten im Allgemeinen und DERs (Distributed Energy Ressources) und Leistungselektronikgeräte im Besonderen auf ihre Systeme haben. Dieser PQ TechWatch ist Teil eines Versuchs, diese Wissenslücke zu schließen. Hier wird ein neuer Rahmen vorgeschlagen, der den Oberschwingungsverlust-Rechner, der die Verluste eines Versorgungsunternehmens, die durch den Fluss von Oberschwingungsströmen in einem Verteilerkreis verursacht werden, quantifiziert und ihnen einen Dollarwert zuweist, mit dem bereits vorhandenen Oberschwingungs-Bewertungsmodul koppelt, um die wirtschaftlichen Auswirkungen einer nichtlinearen Last oder DER-Durchdringung genau zu bestimmen. Ziel ist es, die negativen Auswirkungen der Oberschwingungslast oder die Einsparungen durch die DER-Durchdringung in der Planungsphase zu bewerten. Neben dem Verständnis des wirtschaftlichen Wertes kann eine gute Netzqualität als weiterer Maßstab bei der Planung einer Erweiterung eines bestehenden oder eines neuen Einspeisers herangezogen werden. Es wird die Auswirkung des Eindringens von Oberschwingungslast und DER auf zwei bekannte Verteilungsstromkreise im OpenDSS-Simulationsrahmen gezeigt, und es folgt eine Diskussion über die Erhöhung (oder Verringerung) der Betriebskosten des Abzweigs aufgrund solcher Last oder Erzeugung. Das Dokument schließt mit einer Diskussion über voraussichtliche zukünftige Forschung und erwartete Fähigkeiten, die zu diesem Rahmenwerk hinzugefügt werden sollen.

    Verteilte Energieressourcen (Distributed Energy Resources, DERs) und Microgrids versprechen, das traditionelle Energiesystem-Paradigma zu revolutionieren, indem sie eine umweltfreundlichere Art der Energieerzeugung, eine höhere Zuverlässigkeit der Versorgung und mehr Auswahl und Flexibilität für den Endverbraucher bieten. Mit diesen positiven Veränderungen gehen jedoch auch Herausforderungen einher, insbesondere im Bereich der Netzqualität (PQ). So sind z. B. die meisten DERs mit Wechselrichtern ausgestattet, was in Verbindung mit mehr Leistungselektronik in der Endverbraucherlast in Zukunft zu einem Anstieg der PQ-Ereignisse führen kann. Um diesen Wandel in Produktion und Verbrauch zu bewältigen, müssen PQ-Ingenieure den Rahmen, in dem das Netz funktioniert, neu analysieren und bewerten. Normen und Vorschriften sollten überarbeitet werden, wobei zu berücksichtigen ist, dass diese Normen jetzt sowohl für Erzeugungsquellen als auch für die Last gelten. Zum Beispiel hat die Integration von Ressourcen mit Wechselrichterkopplung eine Neubewertung der Grenzwerte für Spannungs- und Stromoberschwingungen erzwungen, aber es fehlt ein Rahmen, um die potenziellen Auswirkungen solcher Änderungen zu bewerten. In ähnlicher Weise hat der Wechsel von zentraler zu dezentraler Energieerzeugung gezeigt, dass die traditionelle Definition der Leistungsfaktormessung und die Sichtweise der PQ-Ingenieure überdacht werden müssen. Dieser PQ TechWatch diskutiert einige der Lücken und Bedürfnisse in den heutigen PQ-Standards (z. B. das Fehlen eines gemeinsamen Formats für den Austausch von PQ-Daten und Unterschiede in der Art und Weise, wie die Dauer von Ereignissen wie Durchhängen berechnet wird). In Anbetracht der dynamischen Natur des Netzes und des Tempos, in dem sich Veränderungen vollziehen, müssen diese Lücken in den Normen und Vorschriften geschlossen werden, und die PQ-Überwachung und die Durchsetzung der PQ-Vorschriften müssen proaktiver sein. Abschließend wirft das Dokument einen Blick auf das einzigartige Problem der Supraharmonischen, das erhebliche Forschung und die wahrscheinliche Schaffung eines neuen Messstandards erfordert. Hier wird versucht, dem Leser möglichst aktuelle Informationen zu geben und zu verdeutlichen, warum manche Lücken bestehen und welche Hintergründe sie haben. Wo es möglich war, wurden Beispiele aus dem wirklichen Leben angeführt, um diese Diskussionen in eine Nutzenperspektive zu stellen.

    PQ Zwei-Seiter

    Der PQ Two-Pager ist eine kurz gefasste Behandlung eines einzelnen, wichtigen PQ-Themas in einem prägnanten, lesbaren Format. Sie sollen Versorgungsunternehmen dabei helfen, Endkunden über komplexe Themen aufzuklären, aber auf eine nicht einschüchternde Art und Weise.

    Drei neue Two-Pager-Dokumente sind jetzt vollständig und für das Lieferjahr 2020 veröffentlicht:

    Stromkonditionierungsgeräte verändern oder steuern die elektrische Umgebung, um sie für elektrische Endgeräte akzeptabel zu machen. In der realen Welt der elektrischen Abweichungen können die Konstrukteure elektronischer Geräte nicht wirtschaftlich wettbewerbsfähige Designs herstellen, die alle möglichen elektrischen Anomalien berücksichtigen. Wenn ein Kompatibilitätsproblem zwischen dem elektrischen System und empfindlichen elektrischen oder elektronischen Geräten des Endverbrauchers besteht, können Netzteile bei richtiger Anwendung nützlich sein. Die Fehlanwendung von Stromkonditionierungsgeräten ist jedoch ein alltägliches Phänomen. Ein gutes Verständnis der Netzstörungen, der Funktionsweise der elektrischen Endgeräte und der Möglichkeiten der Leistungsregler ist für die richtige Lösung eines PQ-Problems mit Leistungsreglern unerlässlich.

    Die Energieeffizienz eines bestimmten Prozesses ist das Maß für die von diesem Prozess als Arbeit verbrauchte Leistung im Vergleich zu der dem Prozess zugeführten Leistung. Bei mechanischen Prozessen kann ein Großteil der verlorenen Energie aus Reibung und anderen Wärmeverlusten resultieren. Bei elektrischen Prozessen kann durch den Widerstand in der Verdrahtung und andere Faktoren Wärme erzeugt werden und verloren gehen. Bevor Energie eingespart werden kann, müssen zunächst die Wege identifiziert werden, auf denen sie verloren geht oder verschwendet wird. Zum Beispiel können Netzqualitätsschwankungen wie Oberschwingungsverzerrungen Energieverluste in Form von Wärmeabgabe an die Umgebung verursachen. Nachdem diese Verluste verstanden wurden, können Methoden zur Einsparung der verlorenen Energie identifiziert werden. Die folgenden Themen befassen sich mit Ansätzen zur Netzqualität und Energieeffizienz und wie diese zusammenhängen können oder auch nicht.

    Das Studium eines jeden Themas erfordert ein Verständnis der Terminologie, und ein Verständnis des Leistungsfaktors beinhaltet mehrere Konzepte.

    Schulungs-Videos

    Das Thema dieses Videos zum Schulungsmodul Netzqualität (PQ) ist das Verstehen und Anwenden von PQ-Normen. Dieses Produkt ist Teil des PQ-Trainings von EPRI, einer Reihe von Modulen, die Informationen und Fachwissen von EPRI für diejenigen bereitstellen, die sich über Netzqualitätsphänomene und Methoden zur Behebung der Auswirkungen dieser Phänomene informieren möchten.

    Das Thema dieses Videos zum Schulungsmodul Netzqualität (PQ) ist “Leistungsfaktor verstehen”. Dieses Produkt ist Teil des PQ-Trainings von EPRI, einer Reihe von Modulen, die Informationen und Fachwissen von EPRI für diejenigen bereitstellen, die sich über Netzqualitätsphänomene und Methoden zur Behebung der Auswirkungen dieser Phänomene informieren möchten.

    Das Thema dieses Videos zum Schulungsmodul Netzqualität (PQ) ist Facility Design for PQ – Power Conditioning. Dieses Produkt ist Teil der EPRI-Schulung zur Netzqualität, einer Reihe von Modulen, die Informationen und Fachwissen von EPRI für diejenigen bereitstellen, die sich über Netzqualitätsphänomene und Methoden zur Behebung der Auswirkungen dieser Phänomene informieren möchten.

    EPRI PQ-Farbbuch

    Im Jahr 2017 hat das EPRI PQ-Programm sein erstes umfassendes PQ Color Book erstellt, das die 24 Kapitel des

    PQ Encyclopedia

    in einem kontinuierlichen, integrierten Volumen. Die aktuelle Ausgabe umfasst über 600 Seiten, darunter die folgenden Kapitel:

    • Was ist Netzqualität?
    • Die Wirtschaftlichkeit der Netzqualität
    • Verständnis von Spannungsabfällen
    • Entschärfungstechniken für die Netzqualität
    • Verstehen von Spannungs-Flicker
    • Verstehen von Oberschwingungen
    • PQ-Standards für Systemkompatibilität
    • Drehzahlveränderbare Antriebstechnik und Aspekte der Netzqualität
    • Überwachung der Netzqualität: Konzepte, Geräte und Anwendungen
    • Verstehen des Leistungsfaktors
    • Verstehen der Spannungsasymmetrie
    • Transienter und temporärer Überspannungsschutz
    • Erdung: Eine weitreichende Anforderung an die Netzqualität
    • Anlagenplanung für PQ: Einführung und Ausstattungsbedarf
    • Anlagenplanung für PQ: Spannungsqualität und Regelung
    • Anlagenplanung für PQ: Leistungsaufbereitung und -minderung
    • Anlagenplanung für PQ: Leistungsaufbereitung und -minderung
    • Elektromagnetische Verträglichkeit für Netzqualitätstechnik
    • Elektromagnetische Abschirmung: Eine Sichtweise der Netzqualität
    • Elektromagnetische Interferenz von Stromleitungen mit gemeinsam verlegten Telefonie- und Kommunikationskabeln
    • Verstehen von Streu- und Kontaktspannung
    • Anwendung von kleinen unterbrechungsfreien Stromversorgungssystemen (USV)
    • Netzqualität und Energie-Effizienz
    • Oberschwingungen in der Verteilung: Auswirkungen, Management und praktische Erwägungen

    Im Jahr 2020 hat EPRI drei Kapitel aktualisiert:

    • Kapitel 4: Abschwächungstechniken für die Netzqualität
    • Kapitel 9: Überwachung der Netzqualität: Konzepte, Geräte und Anwendungen
    • Kapitel 12: Transienter und temporärer Überspannungsschutz

    Download EPRI PQ-Farbbuch (3002019378)

    PQ Hotline

    Jedes Jahr gehen bei der EPRI Netzqualität Hotline Dutzende von Anfragen von teilnehmenden PQ-Wissensträgern ein, die alle möglichen PQ-Probleme betreffen, darunter Messprobleme, Geräteleistung und -kompatibilität, elektrische Systemkonfigurationen, Managementprobleme und vieles mehr. Erleben Sie zeitnahe Antworten auf Ihre individuellen Anliegen und Zugang zu über 60 PQ-Experten bei EPRI.

    Der Zugang zur PQ-Hotline ist ein exklusiver Vorteil der Teilnahme an PQ Knowledge und steht rund um die Uhr zur Verfügung. Die meisten Fragen werden innerhalb eines Arbeitstages beantwortet.

    Senden Sie Ihre Frage an die PQ-Hotline:

    Email: PQHotline@epri.com

    Online: mypq.epri.com

    PQ-Hotline-Anrufe des Monats

    Jeden Monat wird ein Anruf, der bei der Netzqualität-Hotline eingeht, von den EPRI-Mitarbeitern im Detail untersucht und den PQ Knowledge-Mitgliedern per E-Mail in dem sehr beliebten PQ-Hotline-Call des Monats mitgeteilt.

    Nachfolgend finden Sie die zwölf PQ-Aufrufe des Monats, die im Jahr 2020 bereitgestellt wurden:

    For the complete archive of Hotline Calls of the Month, visit mypq.epri.com.

    The 2020 PQ Hotline Call of the Month Compendium is available at the EPRI Member Center (3002016842).

    Online-Katalog der EPRI PQ-Berichte

    Finden Sie die Forschung, die Sie brauchen – der erste detaillierte Katalog von bereits erstellten EPRI-Berichten ist für PQ Knowledge-Förderer verfügbar. Dieser Katalog mit über 600 bei EPRI verfügbaren Dokumenten bietet intuitive Suchwerkzeuge und benutzergesteuerte Ergebnisse. Das komplette Archiv finden Sie unter mypq.epri.com.

    MyPQ Netzqualität Online-Ressourcen-Center

    Die Website für PQ-Wissensteilnehmer – MyPQ.epri.com – ist reich an Inhalten und Funktionen. Sie bietet Zugriff auf über 1.500 maßgebliche, von EPRI autorisierte PQ-Ressourcen (Dokumente, Videos und andere Artikel). Das Upgrade von MyPQ auf die Version 4.0 begann im Jahr2018 und wurde im Jahr 2020 abgeschlossen. Neue Funktionen umfassen:

    • Datenbank mit netzwerkseitigen Lösungen.
    • Kostenlose Schulungsvideos.
    • Die Suche in der Hotline-Datenbank wurde verbessert.
    • Hinzufügen von PQ Two-Pagern.

    Im Folgenden finden Sie eine Momentaufnahme dieser Inhalte und Funktionen, die PQ Knowledge-Förderern im Jahr 2020 zur Verfügung stehen (zusätzlich zu den bereits besprochenen).

    Serielle Veröffentlichungen

    • PQ TechWatches[
      ]
      Die PQ TechWatch-Reihe baut auf dem umfassenden Fachwissen und der Arbeit von EPRI im Bereich der Prüfung und Bewertung der Netzqualität auf und bietet einen wichtigen Informationsfluss, einschließlich wichtiger Informationen über aufkommende Trends bei der Stromversorgung von E-Business-Unternehmen und Entwicklungen bei der nächsten Generation von Technologien zur Minderung der Netzqualität und zur Energiespeicherung.
    • PQ Two-Pagers
      Der PQ Two-Pager ist eine kurz gefasste Behandlung eines einzelnen, wichtigen PQ-Themas in einem prägnanten, lesbaren Format. Sie sollen Versorgungsunternehmen dabei helfen, Endkunden über komplexe Themen aufzuklären, aber auf eine nicht einschüchternde Art und Weise.
    • PQ Encyclopedia
      Das EPRI PQ Color Book ist ein umfassendes Nachschlagewerk für Netzqualitätsphänomene und deren Auswirkungen auf die Prozesse von Energieversorgern und Endverbrauchern sowie für Technologien zur Abhilfe. Dieses Dokument dient als ultimativer Leitfaden für Schulungen, Kundenschulungen und allgemeine Unterstützung für alle Aspekte des Netzqualitätsmanagements und der Problemlösung.
    • PQ Technical Library
      Die PQ Technical Library umfasst eine Reihe von fachkundigen technischen Ressourcen von EPRI.

    Die Anwendungen sind vollgepackt mit wertvollen “How to”-Informationen, die für die Kunden der Versorgungsunternehmen zusammengestellt wurden, die sie zur Lösung oder Vermeidung von Netzqualitätsproblemen nutzen können. Der Grad der technischen Detaillierung in PQTN-Anwendungen variiert je nach Zielgruppe, damit die Endbenutzer die Informationen verstehen und – was noch wichtiger ist – nutzen können.
    Briefs berichten über die Ergebnisse von Gerätecharakterisierungsprüfungen und diskutieren die Bedeutung der Ergebnisse für die Netzqualitätsforschung. Jeder Brief enthält einen historischen oder technischen Überblick über das Problem oder die Gelegenheit, die den Bedarf an Tests hervorgerufen hat, eine Zielsetzung der durchgeführten Tests, detaillierte Testergebnisse und eine Diskussion der Testergebnisse. Der Inhalt ist mäßig bis sehr technisch.

    Das Thema von Kommentaren ist sehr unterschiedlich. Einige davon sind detaillierte Erklärungen zu aktuellen oder aufkommenden Technologien, den Vorteilen ihrer Anwendungen und Trends in ihrer Entwicklung. In einigen Kommentaren wird auch die Theorie der Netzqualität erörtert, damit die Ingenieure der Versorgungsunternehmen die realen und vermeintlichen Gefahren für ein gesundes Stromnetz, wie z. B. Oberschwingungsströme, besser verstehen können. In einigen Kommentaren wird auch die Theorie der Netzqualität erörtert, damit die Ingenieure der Versorgungsunternehmen die realen und vermeintlichen Gefahren für ein gesundes Stromnetz, wie z. B. Oberschwingungsströme, besser verstehen können. Von den Dokumenten in der PQ Technical Library sind die Kommentare mit Abstand die technischsten.

    Die Lösungen beschreiben Netzqualitätsprobleme, auf die Versorgungsingenieure stoßen, und die Lösungen für diese Probleme. Die anekdotischen Informationen in den Lösungen können auf andere Netzqualitätsprobleme extrapoliert werden, aber das vielleicht nützlichste Merkmal einer Lösung ist die detaillierte Analyse der Problemlösungsprozesse. Der Inhalt ist mäßig technisch.

    • Case Studies
      Fallstudien sind den Lösungen ähnlich, konzentrieren sich aber mehr auf Messungen, Überwachungsgeräte und Systemkompatibilitätsprobleme als auf Verfahren zur Fehlerbehebung. Der Inhalt ist mäßig technisch.
    • PQ News
      Hier finden Sie die neuesten Nachrichten zum Thema Netzqualität von EPRI sowie das Archiv mit früheren Nachrichten.

    Die erweiterte EPRI PQ Online-Newsletter-Artikelbibliothek (News Builder) wird 2021 fortgesetzt.

    Die EPRI PQ Online-Newsletter-Bibliothek (News Builder) wurde 2010 als neue Funktion von PQ Knowledge eingeführt, die aus den Zielen des EPRI PQ-Strategieplans und dem starken Feedback der Geldgeber resultiert. Im Jahr 2013 erweiterte EPRI diese neue Ressource, die aus einer wachsenden Bibliothek von 500- bis 1.000-Wort-Artikeln besteht, die PQ Knowledge-Förderern sowohl im RTF- als auch im HTML-Format zur Verteilung entweder als eigenständige Artikel oder zur Aufnahme in Website- oder Newsletter-Formate zur Verfügung gestellt werden. Die Bibliothek enthält derzeit Dutzende von Artikeln und viele weitere sind für 2020 und darüber hinaus geplant, die auf unsere über 500 detaillierten Artikel im EPRI PQ Online Resource Center zurückgreifen.

    Hotline-Anrufe und Hotline-Anrufe des Monats

    Die Website verfügt über ein umfangreiches Protokoll der Netzqualität-Hotline-Anrufe von Geldgebern, reale Problemlösungen in einem bequemen Zugangspunkt.

    Hotline-Datenbank

    Diese Datenbank enthält Hunderte von Datensätzen und Kommentaren, die auf den Hotline-Anrufen basieren, die Programm 1 jedes Jahr erhält.

    Fallstudien-Datenbank

    Diese Datenbank enthält derzeit rund 300 Fallstudien. Jede Fallstudie wurde von unseren Experten mit einem Schlagwort versehen.

    Netzqualität in der Übertragung und Verteilung

    Der PQTD-Bereich von MyPQ wurde erstellt, um Werkzeuge und Ressourcen zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Netzqualität der Kunden bereitzustellen. PQTD enthält Artikel-Downloads und Links zu anderen Ressourcen und konzentriert sich auf Praktiken und Geräte, die eingesetzt werden können, um die Auswirkungen von Fehlern auf Kunden zu minimieren.

    Normen und Leitfäden

    MyPQ enthält vier Kategorien von Standards und Leitfäden: IEEE, Netzqualität, Netzqualitätsstandards und Netzsysteme.

    Globale Dokumentensuche

    Die über MyPQ zugänglichen Dokumente können nach Dokumenttyp, Titelstichwort und Erscheinungsjahr gesucht werden.

    Video Center

    Diese Funktion stellt technische Inhalte über Videoclips bereit, z. B. Schulungsvideos und Webcasts.

    EPRI Industrielle PQ-Schulungsvideos

    EPRI Industrielle PQ-Schulungsvideos

    Services

    Das Menü “Services” enthält zwei Dienste, die mit dem EPRI-Programm für Netzqualität verbunden sind: SEMI F47 Testing und Industrial Assessments.

    Online Tools

    Das EPRI PQ Knowledge Program bietet eine Vielzahl von Online-Tools für vielbeschäftigte Netzqualitätsexperten, darunter:

    • Conductor Derating Calculator
      This tool evaluates conductor rating in non-sinusoidal environments. Diese Methodik wurde aus dem Buch “Adjustable-Speed Drives and Power Rectifier Harmonics-Their Effect on Power System Components” von David Rice von GE entwickelt. Diese Methodik wurde aus dem Buch “Adjustable-Speed Drives and Power Rectifier Harmonics-Their Effect on Power System Components” von David Rice von GE entwickelt.
    • Power Factor Correction
      Geben Sie die Transformatorgröße, die Transformatorimpedanz, die Größe der zu bedienenden Last (in kW) sowie den aktuellen und gewünschten Leistungsfaktor ein. Die kVAr, die erforderlich sind, um den Leistungsfaktor auf den gewünschten Wert zu korrigieren, werden berechnet. Andere Werte, wie z. B. der Spannungsanstieg auf dem Bus, werden ebenfalls berechnet.
    • Voltage Drop Calculator
      Bequemes Berechnen des Spannungsabfalls in ein- oder mehrphasigen Systemen für eine Vielzahl von Spannungen, Leitergrößen und Stromstärken.

    Besuchen Sie uns, um alle Funktionen, Dokumente und Tools zu sehen, die für PQ Knowledge-Abonnenten verfügbar sind.mypq.epri.com

    Konferenz und Veranstaltungen

    Im Rahmen der Bemühungen von EPRI, die Ausbreitung des COVID-19-Virus zu verhindern, hat EPRI viele der für 2020 geplanten Veranstaltungen verschoben, darunter die EPRI Grid Analytics and Netzqualität Conference and Exhibition 2020 und die PQ Week.

    Das EPRI PQ Knowledge Project im Jahr 2021

    Im Jahr 2021 wird das Zusatzprojekt EPRI PQ Knowledge Development and Transfer weiterhin wichtige Unterstützung für das grundfinanzierte EPRI-Programm 1, Netzqualität, bieten. Im Jahr 2021 wird das Zusatzprojekt EPRI PQ Knowledge Development and Transfer weiterhin wichtige Unterstützung für das grundfinanzierte EPRI-Programm 1, Netzqualität, bieten. PQ Knowledge ist eines der am stärksten fremdfinanzierten Angebote im EPRI-Portfolio, da es eine große Anzahl von Versorgungsunternehmen und staatlichen Geldgebern gibt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen im Jahr 2021.

    Weitere Informationen zu PQ Knowledge für 2021 finden Sie unter download the brochure.

    Für weitere Informationen über das EPRI PQ Portfolio im Allgemeinen besuchen Sie bitte epri.com. um das neue EPRI PQ-Forschungsportfolio 2021 zu sehen, oder kontaktieren Sie:

    Bill Howe, PE, email: bhowe@epri.com, oder tel: 720-565-6888.