In dieser Kategorie werden generelle Informationen geteilt, die rund um das Thema Netzqualität aufkommen.

Intro Energiewende und Klimaneutralität

Bevor wir zum Thema der „Zustandsorientierten Instandhaltung“ kommen, hier ein übergeordneter Exkurs. Nämlich, dass die Diskussionen um die Klimaneutralität eine neue Evolutionsstufe erreicht haben. Dies bedeutet, dass sich Nationen tatsächlich umfangreich politisch damit befassen. Wobei auch klar ist, dass sich die Kompetenzen der politischen Absichten nicht in der Machbarkeit von Zeit und Technik widerspiegeln. Allerdings, und das ermuntert mich in dieser Diskussion, beteiligen sich Unternehmen technologisch extrem am Wandel. Natürlich nicht, um damit deren Nächstenliebe zu zeigen, sondern daraus wachstumsorientierte und profitable Business-Modelle zu entwickeln. Sei es bei dezentralen und erneuerbaren Energien, beim Thema E-Mobilität oder auch bei den komplexen Themen eines Smart Grid.

Die Motivation der Zustandsorientierten Instandhaltung

Bei allen Vorhaben der Klimaneutralität steht eines fest: Wir benötigen eine Unmenge mehr an elektrischer Energie. Dies bedeutet, dass nebst der vielen bekannten dezentralen Erzeuger auch weitere Arten und Systeme hinzukommen, um die Versorgungssicherheit a) zu gewährleisten und b) gegen einen Blackout zu schützen. Für beides diskutiert zum Beispiel gerade der Fachausschuss VDE ETG ITG moderne und flexible Zellulare Energiesysteme.

Aber nicht nur die Zuführung von mehr Energie steht im Fokus sondern auch die Reduktion von bestehendem Bezug. Dies alles, um den CO2-Footprint zu verbessern. Dazu hilft die ISO50001, die unter anderem in Deutschland mit Fördermitteln zum Energiesparen förmlich aufruft. Und genau hier setzt das Thema einer „Zustandsorientierten Instandhaltung“ an. Es könnte im Übrigen auch die „Zukunftsorientierte Instandhaltung“ heissen. Warum, das lesen Sie hier.

Warum überhaupt Instandhaltung?

Hier gehe ich kurz darauf ein, warum überhaupt eine Instandhaltung Sinn macht. Natürlich erhebe ich keine Anspruch auf Vollständigkeit, wie bei allen anderen Absätzen im Übrigen auch.

  • Produktionssicherheit garantieren und Ausfälle soweit wie möglich vermeiden
  • Lebensdauer der Anlagen verlängern
  • Zykluszeiten und somit Effizienz verbessern
  • Güte und Qualität von Produkten sicherstellen
  • Nachgelagerte Komponenten nicht zu beeinträchtigen
  • usw.

Einige massgebende Grundprobleme der Instandhaltung

Bereits bei der vorausschauenden Instandhaltung beginnt das Thema mit sich selbst zu hadern. Nämlich mit dem Aspekt des „Vorausschauens“. Oftmals ist es ja eben so, dass man genau nicht in ein System oder eine Maschine hineinschauen kann. Es sei denn, das Hydrauliköl tropft bereits auf den Boden. Wie brachte dies Herr Pirmin Cavelti von Gubser Service auf den Punkt: „Man sieht nicht wirklich rein. Und nur vom Hand-Drauf-Halten, wie bei einer Glaskugel, wird es nicht unbedingt besser.“

Und weshalb nun die Idee einer Zustandsorientierten Instandhaltung?

Speziell die produzierenden Unternehmen können ein Lied besonders gut singen: Fachkräftemangel. Geeignetes Personal für anspruchsvolle technische & handwerkliche Tätigkeiten zu finden, wird mehr und mehr zu Tragik. Wobei diese Art der Berufe im Grundsatz attraktiv sind, entspricht dies natürlich nicht einem trendigem Studium oder einer ITC-Karriere. Des weiteren ist schon lange zu beobachten, dass Anlagen mehr und mehr auf das Limit ausgereizt werden. Eine Ausnahme wären da allerdings Kompressoren – aber dazu kommen wir später.

Der Vereinfachung halber liste ich hier einige weitere Gründe auf, die das Thema der „Zustandsorientierten Instandhaltung“ begünstigen können:

  • Ressourcenknappheit für Verschleissmaterial aufgrund der aktuell COVID-Verknappung
  • Instandhaltung wird als reiner Kostenfaktor in der GuV ausgewiesen und nicht als Benefit angesehen
  • Fehlende oder mangelnde Instandhaltungs-Strategien
  • Rapide ansteigende Digitalisierung in allen Bereichen
  • CO2-Reduktion mit nationalen Energiestrategien
  • Massnahmen versus Resultate (fehlender „Fitness-Coach“)
  • Reduzierte Kosten-Budgets zur Margensicherung und Margensteigerung
  • Forderung nach mehr Dokumentation und Nachweise
  • Trend zur Zahlenorientierung und Bilanzierung in „aussermonetären“ Bereichen
  • usw.

Mögliche Lösungsparameter zu einer Zustandsorientierten Instandhaltung

Betrachtet man nun beispielhaft Motoren, die dazu dienen, etwas anzutreiben oder auch etwas zu generieren, so kann man auf aufschlussreiche Parameter aufsetzen. Diese weisen bereits auf den aktuellen „Gesundheits-Zustand“ eines Antrieb-Systems hin. Diese wären, wie immer nicht abschliessend, wie folgt:

  • Temperatur
  • Vibration
  • Kavitation
  • Elektrische Grössen
  • Ultraschall
  • Feuchte
  • Existierende historische Werte
  • etc.

Betrachtet man diese Grössen nun in einem permanenten Kontext, also gesamthaft, können daraus völlig neue Erkenntnisse gezogen werden. Spezifisch kennt man bereits die einzelnen Kenngrössen, die einen „normalen“ Betrieb ausmachen. Legt man nun auf alle Parameter diverse Limits und Schwellwerte, visualisiert man bereits in kurzer Zeit den Zustand des Systems und kann gegebenenfalls frühzeitig eingreifen. Oder umgekehrt. Anstatt intervallmässig einzugreifen sieht man den konkreten Zustand, ob es überhaupt notwendig wäre.

Temperatur und Ultraschall als wichtige Indikatoren

Die Temperatur an Motoren, Lager, etc. als auch des gemessenen Ultraschalls in dB an Lagern, Wellen, Getrieben, etc. bieten wichtige Hinweise. Verändert sich z. B. der Ultraschallwert nach oben, es wird also lauter, können gezielte und dosierte Schmiermassnahmen vollzogen werden. Reduziert sich der dB-Wert, wirkt die Schmierung positiv. Erhöht sich der Wert während der Schmierung, könnte eine Überschmierung die Ursache sein. Erhöht sich der dB-Wert permanent weiter, könnte dies auf einen baldigen Defekt hindeuten, der im Übrigen auch an der steigenden Temperatur als Symptom zu sehen wäre.

Elektrische Werte als sehr nützliche Zusatzinformation

Hier haben Sie als Instandhalter und Betreiber die Möglichkeit, durch frühzeitiges Eingreifen, Energie zu sparen. Dies wird sehr schnell ersichtlich durch die Aufnahme der elektrischen Kennlinien. Mit deren Hilfe lassen sich erhöhte und reduzierte KW/h gleich in Geld und CO2 ausdrücken. Ausserdem lassen sich durch die elektrischen Kenngrössen Trends ableiten, wie z. B. wann welche Leistungsaufnahme stattfindet, welche Wirkungsgrade die Motoren haben und wie diese sich verändern, etc. Sogar netzspezifische Phänomene würden sichtbar werden, wie z. B. Oberwellen, Transienten bei Zu- oder Abschaltungen, Unterbrüche, etc. Des weiteren wären Sie bereits in der Lage heraus zu finden, in welchem Lastverhalten sich Ihre Antriebe in der Regel befinden. Besonders interessant bei Kompressoren, deren (nicht)erzeugte Druckluft dem Betreiber Unmengen von Geld kosten.

Und stellen Sie sich nun vor, dies alles wäre in einem Energy Monitoring System in Ihrer Firma integriert – also absolut skalierbar für alle Unternehmensbereiche und deren Infrastruktur. Nicht nur für die Instandhaltung.

Wie könnte ein solches System nun aussehen?

Um Luft zu holen, lasse ich hier einfach Bilder sprechen.Zustandsorientierte Instandhaltung an Pumpen

Zustandsorientierte Instandhaltung an Getrieben

Zustandsorientierte Instandhaltung an Stehlagern

Barrieren einer Zustandsorientierten Instandhaltung?

Der Fairness geschuldet sollten wir allerdings auch auf die Elemente eingehen, die das Thema einer „Zustandsorientierten Instandhaltung“ weniger begünstigen. Dies wären wie folgt:

  • Energiesparen bedeutet technischen als auch HR-intensiven Initial-Aufwand und bedingt Investment
  • Investitionen müssen genehmigt werden und sind im Jahresbudget verankert
  • Die Stromkosten (KW/h) sind in vielen Ländern zu günstig ≠ Energiesparen
  • Reparaturen sind in der Regel keine Investitionen und einfacher in der Genehmigung (Zwangsinvestition)
  • Vorausschauende Instandhaltung in zeitlichen Intervallen ist einfach und gut planbar
  • usw.

Fazit einer Zustandsorientierten Instandhaltung?

Zusammenfassend können wir sagen, dass das Thema der Zustandsorientierten Wartung folgende Nutzen erwirtschaften kann:

  • Passende Motoren zu den Antrieben (Wirkungsgrad)
  • Schadensfeststellung
  • Von einer Vorausschauenden Wartung zur Zustandsorientierten und somit Zukunftsorientierten Instandhaltung
  • Erkennen, ob und wann sich Probleme anbahnen
  • Instandhaltung wird nur dann durchgeführt, wenn der Zustand die Notwendigkeit anzeigt
  • Logbücher, Dokumente und Nachweise werden automatisch mit digitalisiert
  • Es wird automatisch ein Beitrag zur CO2-Reduktion geleistet
  • ISO50001-Konform
  • PEX und OPEX reduzieren sich automatisch
  • Das ganze System ist skalierbar – der ROI tritt schnell ein
  • Eine Instandhaltungs-Strategie auf den betrachteten Objekten entfällt, da automatisiert
  • Die Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung wird positiv beeinflusst
  • Die Daten können bilanziert werden
  • usw.
Impressum: Diese Idee wurde gemeinsam von Gubser Service und der Camille Bauer Metrawatt ausgearbeitet.

Die Zuverlässigkeit der Datensicherheit in Rechenzentren hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. So zum Beispiel von der Energieversorgung und Betriebssicherheit der Stromversorgung. Dies bezeichnen wir in diesem Blog als elektrische Datensicherheit. Die Bedingungen für elektrische Datensicherheit müssen zur Erreichung der Stufen Tier 1 – 4 ständig stetig überwacht werden. Dabei ist es für Sie ratsam, Parameter der Netzqualität, der Energie und der Fehlerstromerkennung als auch der Cyber-Security gemeinsam zu überwachen.

Bild 1: https://www.hpe.com/ch/de/what-is/data-center-tiers.html (31.1.2020); Quelle: Camille Bauer Metrawatt AG (eigenes Design)

Elektrische Datensicherheit und das Problem

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass schlechte Netzqualität Kosten verursachen. Diese gehen jedes Jahr in die Milliarden. Schon im Jahr 2007 schätzte die Umfrage Pan-European LPQI Power Quality Survey, dass sich der Schaden jährlich auf umgerechnet 150 Milliarden Dollar beläuft. In der Zwischenzeit sind die damit für jeden einhergehenden Herausforderungen ständig gestiegen. Und das gilt besonders für Rechenzentren.

Die grundlegenden Anforderungen an ein Rechenzentrum

Bei der Planung der Energieversorgung eines Rechenzentrums sind viele Anforderungen zu berücksichtigen:

  • Sicherer Standort hinsichtlich Energieversorgung und Umweltbedingungen
  • Hohe Energieeffizienz zur Minimierung der Betriebskosten
  • Maximale Verfügbarkeit durch Redundanzen (USV, Generatoren)
  • Hohe Sicherheit (Brandschutz, Zugang, Abwehr von Cyberattacken)
  • Systemstabilität und Zuverlässigkeit der verwendeten Geräte
  • Möglichkeit für spätere Expansion
  • Kompatibilität mit der Norm z.B. nach DIN EN 50600 etc.
  • etc.

Mögliche Lösungen für eine Elektrische Datensicherheit

1. Investitionsabsicherung durch gute Netzqualität (PQ)

Bild 2: Netzqualität vereinfacht Quelle: Camille Bauer Metrawatt AG

2. Anlagenschutz durch Differenzstrom- und Fehlerstromüberwachung

Das Risiko

Differenzströme (Residual Current Monitoring – RCM) in Niederspannungsnetzen (z. B. Rechenzentren), die nicht oder zu spät erkannt werden, stellen ein wesentliches Sicherheitsrisiko dar:

  • Fehlerströme und Verfall der Isolation werden durch defekte / schlechte Komponenten hervorgerufen (z.B. Schaltnetzteile, LEDs, Serversysteme, PV usw.)
  • Im Rechenzentrum sollte / darf bei einem Fehler nicht abgeschaltet werden!
  • Überhitzte Kabelisolierung verursacht ein Brandrisiko!
Die Lösung

Entdecken riskanter Fehlerströme durch eine permanente Differenzstrommessung und dadurch Erhöhung des sicheren Betriebs von elektrischen Systemen.

Bild 3: Differenzstrom-Überwachung Quelle: Camille Bauer Metrawatt AG

Die Vorteile
  • Zeitaufwendige manuelle Überprüfungen werden nicht mehr benötigt (Abschaltthema)
  • Kontinuierliche Überwachung anstatt Status-Quo
  • Rechtliche Sicherheit hinsichtlich Gesetz, Wirtschaftsprüfern (Vermögensschutz) und Versicherungsgesellschaften
  • Permanente Schadensvermeidung an Mensch und Equipment

3. Elektrische Datensicherheit durch Cyber-Security

Bedrohung durch Cyber Attacken

Bild 4: Bedrohung durch Cyber Attacken

Das Thema Cyber-Security wird aufgrund der stetig wachsenden Vernetzung immer wichtiger. Speziell in den Bereichen der kritischen Infrastruktur. Aufgrund der Bedrohungslage ist dort eine wirksame Cyber Security essenziell. Somit auch sehr spezifisch in Rechenzentren und betrachtet unter dem Thema „Elektrische Datensicherheit“.

Den kompletten Blog-Beitrag zur Cyber-Security finden Sie hier

Komplette Lösungen für Ihr Rechenzentrum finden Sie hier

Netzqualität sicherstellen! Diese Ansprüche werden immer stärker und lauter. So bestätigen uns Versorgungsunternehmen, Industriebetriebe aber auch viele der Elektrofachkräfte, die mehr und mehr mit dem Thema seitens ihrer Kunden konfrontiert werden. Dabei stellt sich oft die Frage, welches Messgerät mit welcher Fachkompetenz und mit welchem Budget angesetzt werden soll.

Die Netzqualität sicherstellen für den industriellen Bedarf. Dies bietet nun der Netzanalysator der Serie LINAX PQ1000 nach IEC61000-4-30 der Klasse S. Dabei ist das Messgerät speziell für den Bereich des „Demand Side Power Quality“ (DSPQ) ausgelegt. Dort finden Sie den  Prozess zur Absicherung der Netzqualität auf der Verbraucherseite (nach dem PoCC gemäss IEC TR 63191).

Warum aber Klasse S und nicht Klasse A

Stsandards

Messgeräte nach IEC 61000-4-30 Klasse A liefern grundsätzlich Messwerte, die Messgerät- und herstellerübergreifend vergleichbar sind. Im Falle von Rechtsfällen, ist Klasse A zwingend erforderlich und ist im Besonderen für die Verteilnetzbetreiber relevant.

Netzqualitätsanalysatoren nach IEC 61000-4-30 der Klasse S sind für die grundlegende / fortgeschrittene Netzqualitätsanalyse gedacht und liefern nützliche Überwachungsdaten. Instrumente, welche die Leistungsanforderungen der Klasse S erfüllen, werden für statistische Netzqualitäts-Erhebungen und andere Anwendungen und Messdienstleistungen eingesetzt. Dort bestehen keine potenziellen Streitigkeiten. Somit sind auch keine vergleichbaren Messungen zwingend erforderlich. Die Leistungsanforderungen für Klasse S sind weniger hoch als für Klasse A. Daraus resultiert unter anderem auch ein geringerer Preis. Sie werden oft in Industrie- und Versorgungstechnik am IPC  eingesetzt (nach IEC [TR] 63191 ist dies die Netzverteilung nach dem Point of Common Coupling (PoCC)). Sogar in Rechenzentren werden diese gemäss der EN50600-2-2:2019-08 [Kapitel 6.2.3 Spannungsqualität] innerhalb der Infrastruktur dringend empfohlen.

Netzqualität sicherstellen mit Zertifizierung auch bei Klasse S

Ein sehr wichtiges Kriterium zur korrekten als auch wiederholgenauen Messung der Netzqualität sind die Einhaltung von Normen zum Messverfahren. Diese sind nicht zu verwechseln mit den Normen zur Einhaltung der Netzqualität. Aus diesem Grund sollten auch Messgeräte der Klasse S zertifiziert sein. Beim LINAX PQ1000 wird dies auf Basis der grossen Brüder LINAX PQ3000 & PQ5000 durch die METAS, dem Eidgenössischen Institut für Metrologie der Schweiz, sicher gestellt. Eben Schweizer Präzision.

Netzqualität sicherstellen mit höchstem Anspruch an die Cyber Security

Cyber Security

Das Thema Cyber Security wird aufgrund der stetig wachsenden Vernetzung auch immer wichtiger. Speziell in den Bereichen der Energieverteilung, sei es in öffentlichen oder privaten Netzen. Aufgrund der Bedrohungslage ist eine wirksame Cyber Security essenziell. Hierzu bietet der LINAX PQ1000 viele der wirksamen Schutzeinrichtungen, wie seine grossen Geschwister. Dazu zählen:

Bauformen des LINAX PQ1000

LINAX PQ1000 all views

Das Messgerät, nach Definition gemäss IEC 62586-1/2 zur Analyse der Netzqualität in Stromversorgungssystemen auch Power Quality Instrument (PQI) genannt, gibt es in diversen Optionen. Mit dem gängigen Formfaktor 96x96mm passt das Messgerät überall gut hin. Ob als Schalttafeleinbau mit TFT-Display oder zur Hutschienenmontage mit oder ohne TFT-Display. Alle Varianten sind möglich und bieten hohe Flexibilität. Hinzukommt die einfachste Bedienung und Kommunikation via integriertem Web-Browser. Ohne zusätzliche Software wird die Bedienung, Parametrierung als auch das Monitoring kinderleicht gemacht.

Mehr Tutorials (z. B. zu den Themen USV, PQ-Analyse, PQEasy-Reporting, Daten-Export, usw.) finden Sie hier

Gerade im Bereich von einem Daten-Monitoring fordern Sie mit Recht ein hochansprechendes HMI [Human Machine Interface]. Daraus soll schliesslich ein multifunktionaler Systemüberblick erzeugt werden. Dabei sollten Sie jedoch die wachsende Komplexität im Blick behalten. Es besteht die Gefahr, dass neue Datenfriedhöfe entstehen, die zuvor Geld gekostet haben und keinen Nutzen erzeugen. Es hilft Ihnen sicher nicht weiter, scheinbar mehr und mehr zu sehen. Und trotzdem verlieren Sie den Überblick aufgrund von einem Übermass an Informationen.

Multifunktionaler Systemüberblick? Was kann Ihnen dabei helfen

Wir schlagen Ihnen dazu die SmartCollect® SC² vor. Hierbei handelt sich um eine skalierbare HMI-/SCADA-Software. Diese visualisiert komfortabel Ihre Messdaten. Entweder für Ihre elektrische Verteilung als auch weiterer physikalischen Grössen. Aber auch physikalisch unabhängige Informationen kann die Software verarbeiten. Im Unterschied zu den üblichen visuell weniger ansprechenden SCADA-Softwaresystemen, baut die SmartCollect® SC² auf einer neuen ultramodernen webbasierten Plattform auf. Im folgenden erfahren Sie mehr über die wesentlichen Kernmodule.

Interaktives Einlinien-Diagramm als multifunktionaler Systemüberblick

Interaktives Einlinien-Diagramm der SmartCollect SC2

Im Grundsatz beginnt der Aufbau der Software mit diesem Modul. Es überwacht kontinuierlich aller in die
Infrastruktur integrierten Stromkreise. Dabei bietet es Ihnen einen kompakten Überblick. Für die Übersichtsdarstellung als Einzelliniendiagramm können Sie mühelos Ihr individuelles Anwendungsdesign definieren. Zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse.

Interaktive 2D/3D-Ansichten für Ihre Manager Perspektive

Interaktive 2D/3D-Ansichten der SmartCollect SC2

Sie möchten gerne die energetische Infrastruktur aus einer Manager-Perspektive einsehen? So wünschen Sie es sich als betriebswirtschaftliche oder auch als gesamtverantwortliche Führungsperson. Diese erlaubt es Ihnen nämlich, spezifisch individuelle Performance-Indikatoren einer Fabrik, einer einzelnen Anlage, eines Gesamtkomplexes, etc. zu überwachen. Nicht zuletzt auch, um womöglich mit anderen vergleichbaren Unternehmen oder Standorten einen Benchmark zu betreiben.

Multifunktionaler Systemüberblick aus dem Energie Monitoring System [EMS]

Energie Monitoring System [EMS] der SmartCollect SC2Der hohe Grad der Datenerfassung gibt Ihnen eine volle Transparenz auf die Energiedaten. Für analytische Zwecke (z.B. Reduzierung des CO2-Ausstosses, Steigerung der Energieeffizienz sowie zur Bewertung von Einsparpotenzial, usw.) unterstützt Sie das EMS. Dazu helfen Ihnen diverse Panel-Ansichten innerhalb des EMS-Dashboards. Zudem unterstützen Sie verschiedene Berichtsfunktionen bei Ihrer individuellen Geschäftsanalytik.

Multifunktionaler Systemüberblick mit einer raffinierte Zoomfunktion

Raffinierte Zoomfunktion der SmartCollect SC2Mit der Zoomfunktion können Sie direkt auf dem Dashboard genaue Analysen vornehmen. Beim Zoomen werden alle Parameter in der Übersicht auf dem Dashboard synchronisiert. Somit sind Sie in der Lage, alle in Verbindung stehenden Grössen ins Verhältnis zueinander zu setzen.

Optimale WebGUI-Integration

Optimale WebGUI-Integration der SmartCollect SC2Die Software unterstützt Ihre individuelle Integration von Geräte-WebGUIs. Dadurch können Sie, je nach Gerätefunktion, direkt auf verschiedene zusätzliche Details der Messstelle zugreifen. Auch eine Fernkonfiguration können Sie einfach durchführen. Bei Camille Bauer Messgeräten natürlich ausschliesslich mit den sehr hohen Cyber Security Standards nach ENEL GSTQ901.

Funktionales Trend-Dashboard als multifunktionaler Systemüberblick

Funktionales Trend-Dashboard der SmartCollect SC2Das hochmoderne Trend-Dashboard zeigt Ihnen zuverlässig alle relevanten Informationen. Dabei haben Sie alle kritischen Messwerte dauerhaft im Blick. Das Datendesign wird auf Ihre individuellen Bedürfnisse aufgebaut. Auch hier hilft Ihnen die raffinierte Zoomfunktion beim Analysieren. Zudem definieren Sie Ihre individuellen Zeitbereiche, die Sie als Trend überblicken wollen.

Flexible Datenkommunikation – ein Muss

Die Software bietet Ihnen zudem eine grosse Varianz verschiedenster Datenformate. Dies für Ihre eingehenden, ausgehenden und geschützte Daten (z. B. Modbus TCP/IP, IEC61850, DNP3, IEC60870-5-104, UPC UA/DA, usw.). Daten können Sie zudem standardmässig im csv-Format exportieren. Und dies im tatsächlichen Rohformat oder auch formatiert für eine MS Excel-Anwendung. Weitere Formate können individuell programmiert und konfiguriert werden.

Erfahren Sie mehr unter SmartCollect® SC².

Die Messgerätelinie der Serie SINEAX AM1000/AM2000/AM3000/DM5000, CENTRAX CU3000/CU5000 als auch LINAX PQ3000/PQ5000/PQ5000-MOBILE erhalten einen innovativen Firmware Update. Trotz des bereits hochmodernen HMI als auch dem letzten Stand der Messtechnologie, wurden die Messgeräte zusätzlich verbessert. Inklusiv einer eindrucksvollen Cyber Security.

Innovativen Firmware Update: EasyUpdater

EasyUpdater

Oftmals werden Messinstrumente mit einem Web-Browser über die geräteinterne Webseite aktualisiert. Dies kann mitunter zu Bedienfehlern führen, welche den Anwender in Bedrängnis versetzt (z. B. plötzlicher Abbruch des Updates, Zwischenspeicherungen von Daten auf der Webseite, usw.). Um Ihnen den innovativen Firmware Update so problemlos und einfach wie möglich zu gestalten, wird der EasyUpdater eingeführt. Durch den automatisierten Ablauf vermeidet der EasyUpdater softwarebasierende Bedienfehler weitestgehend. Sie können die Geräte nach dem Update quasi problemlos wieder in den notwendigen Messeinsatz bringen.

Der EasyUpdater ist Bestandteil des innovativen Firmware Update. Diese können Sie kostenlos von der Camille Bauer Website in der jeweiligen Gerätesektion herunter laden. Dabei kommt der EasyUpdater ohne Installation aus. Somit sind Sie in der Lage, die Anwendung direkt und barrierefrei auszuführen.

Kopfschmerzen mit „CSV-Dateien“ – mit dem innovativen Firmware Update kein Problem mehr

Sie kennen das Problem auch? Ein Datenexport in Form von CSV und das Auslesen via Microsoft Excel! Der Importassistent von Excel übernimmt die Formatierung. Plötzlich erscheinen Formate, die für Sie als Anwender kryptisch wirken. Nur mit hohem Aufwand lassen sich diese „dekodieren“. Warum ist das so?

Eine CSV-Datei, aus dem Englischen “comma separated values”, beschreibt den Aufbau einer Textdatei zur Speicherung oder zum Austausch einfach strukturierter Daten. Diese endet im Datenformat mit csv. Nutzen Sie nun das MS Excel-Format so werden Sie feststellen, dass Excel die Dateien gemäss der Excel-Einstellungen übersetzt. Dies führt zu veränderten Begriffen und Darstellungen. Und somit unweigerlich zu Konflikten. Es wird quasi Fachwissen für einen scheinbar einfachen Daten-Export vorausgesetzt.

Um den Daten-Export in ein Excel-Format zu vereinfachen, wurde eine neue Funktion im innovativen Firmware Update integriert. Damit Sie eine korrekte Daten-Darstellung erhalten, muss das Dezimaltrennzeichen für die Zahlendarstellung mit der Landeseinstellung des Betriebssystems übereinstimmen. In den Werkseinstellungen der Messinstrumente der Camille Bauer ist ein Punkt definiert (z. B. 123.45). Dies ist z. B. für die deutschsprachige Schweiz oder die USA korrekt. In Deutschland oder Frankreich, wo eine Kommadarstellung (z. B. 123,45) üblich ist, würden Sie Probleme in der Darstellung erhalten. Um dies zu vermeiden, kann nun einfach in den CSV-Einstellungen des Daten-Exporters ein Komma als Trennzeichen eingestellt werden. Des weiteren können Sie die Datums-Formate auch gleich nach Ihren Bedürfnissen einrichten. Alle nachher erstellten CSV-Dateien können Sie dann bequem via Excel öffnen und weiter verarbeiten.

Innovativen Firmware Update: Anbindung an die Dran-View 7 Software

Die Dran-View Software ist eine sehr beliebte PQ-Analysesoftware. Sie kann Netzqualitätsdaten von PQI verschiedener Hersteller auswerten. Sie können nun auch die Daten der LINAX PQ-Geräte in die Dran-View 7 importieren. Resultierend daraus analysieren Sie die Daten und stellen dies in beliebigen Berichten dar. Die Schnittstelle dazu bilden die herstellerunabhängigen PQDIF-Dateien, welche die LINAX-Geräte jetzt noch mit mehr Varianz erzeugen können. Diese PQDIF-Dateien enthalten entweder Daten für einen oder sieben Tage. Täglich oder wöchentlich erzeugt, aufgeteilt in drei Dateien (Statistik, Histogramme, Ereignisse) oder mit allen Informationen in nur einer Datei. Für das Zusammenwirken mit der Dran-View 7 sind PQDIF-Dateien für 7 Tage, mit allen Informationen in einer Datei, optimal. Zudem wurde das nun periodisch wählbare PQDIF-Format mit zusätzlichen Frequenztrenddaten als auch einer täglichen PQ-Bewertung für 3s-Grössen nach IEEE519 ausgerüstet.

Umfassende Cyber Security im innovativen Firmeware Update

Aufgrund der stetig wachsenden Digitalisierung und der zugehörigen Konnektivität, steigt auch zunehmend das Risiko des gewollten als auch ungewollten Missbrauchs. Aus diesem Grunde erhalten Sie ein umfassendes Sicherheitssystem, welches beim innovativen Firmwareupdate enthalten ist. Dieses Security System entspricht den höchsten Ansprüchen nach GSTQ901 des ENEL-Konzerns. Lesen hier Details zur Problemstellung als auch zur optimalen Lösung.

„Die aktuelle Version PQDiffractor steht nun online zum Download bereit.“

Was jedoch ist eigentlich die aktuelle Version des PQDiffractor?

Eine Power Quality Software, wie zum Beispiel die PQView 4 oder DranView 7, bietet Ihnen eine reibungslose Schnittstelle für die Anzeige von PQDIF- und COMTRADE-Dateien. Darüber hinaus bieten die Softwarelösungen eine Fülle weiterer Funktionen, zum Beispiel zur Überwachung und Analyse der Netzqualität. Was aber, wenn Sie die Investition einer Software scheuen weil Sie nur eine View zur Grobanalyse benötigen? Dafür ergeben sich zwei mögliche Lösungsvarianten. Erstens, die aktuelle Version des PQDiffractor und zweitens, ein multifunktionales Web-Interface.

Die aktuelle Version des PQDiffractor funktioniert als PQDIF- und COMTRADE-Viewer zum Betrachten, Durchsuchen, Diagnostizieren und Konvertieren von PQDIF- und COMTRADE-Dateien. Und dies kostenlos.

Option 1: Die Betrachtung und Analyse der Daten mittels der aktuellen Version des PQDiffractor

PQDIFFRACTOR

Wenn Sie nur einen Viewer benötigen, ist PQDiffractor® der kostenlose PQDIF- und COMTRADE-Viewer genau das richtige.

Was kann die aktuelle Version PQDiffractor:

  • Lesen von binären PQDIF-Dateien unter Verwendung der Spezifikationen von IEEE Std 1159.3-2003
  • Lesen von ASCII- oder binären COMTRADE-Dateien unter Verwendung der Spezifikationen von IEEE Std C37.111-1991 oder C37.111-1999
  • Anzeigen von Listen der Datenquellensätze in jeder PQDIF-Datei
  • Anzeigen von Listen mit analogen und digitalen Kanälen aus COMTRADE-Konfigurationsdateien
  • Erstellen von interaktiven Diagrammen aus PQDIF-Beobachtungen mit Kanälen beliebiger Größenart
  • Anzeigen von Stichproben aus analogen COMTRADE-Wellenformen und digitalen Statuskanälen
  • Exportieren der angezeigten Beobachtungen in Microsoft Excel als CSV-Dateien

Und Sie haben korrekt gelesen. Die aktuelle Version PQDiffractor ist kostenlos und verbindet Sie mit den aktuellen Geräten der Serie MAVOWATT, HDPQ, LINAX PQ3000, LINAX PQ5000, LINAX PQ1000 und LINAX PQ5000-MOBILE problemlos.

Option 2: Die Betrachtung und Analyse der aufgezeichneten PQ-Daten via integriertem Web-Browser

Web Browser

Für die Parametrierung des Messgerätes als auch die Bewertung der Messergebnisse ist keine externe Software erforderlich. Das Web-Interface stellt alle erforderlichen Funktionen zur Verfügung. Diese Funktionen sind via Endgeräten (als Beispiel Smartphone, Tablet,  Laptop, Desktop, Server über die LAN-oder WLAN-Schnittstelle) mittels einer IP-Adresse erreichbar. Ein zuständiges WebGui führt den Anwender durch die Menüs. Dabei soll die Einfachheit in der Bedienung hervor gehoben werden. Weil dabei der Vorteil klar auf Hand liegt: Es bedarf keiner externen Software, die den Administratoren zusätzlich Kopfweh bereiten. Und dies bei mobilen als auch stationären Anwendungen. Und zwar Cyber Secure.

Anwendungsfelder für die aktuelle Version des PQDiffractor als auch des integriertem Web-Browser

  • Kleinere Verteilnetz-Systeme
  • Stadtwerke
  • Energieerzeuger (z. B. grosse PV-Anlagen, Windparks, Hydropower, Kohle und Gas, Nuklear, etc.)
  • Industrie (z. B. Halbleiter, Stahl, Automotive, Pharma, Aviation, usw.)
  • Infrastruktur (z. B. Bahn, Metro, Flughafen, usw.)
  • Rechenzentren
  • Kliniken
  • Labore
  • Institute
  • Hochschulen
  • Universitäten
  • Behörden
  • Militär
  • Anwendungen, die auf Distanz via VPN erreicht werden sollen
  • usw.

Sie möchten gerne die energetische Infrastruktur aus einer Manager-Perspektive einsehen? So wünschen Sie es sich eventuell als betriebswirtschaftliche oder auch als gesamtverantwortliche Führungsperson. Diese erlaubt es Ihnen nämlich, spezifisch individuelle Performance-Indikatoren einer Fabrik, einer einzelnen Anlage, eines Gesamtkomplexes, etc. zu überwachen. Nicht zuletzt auch, um womöglich mit anderen vergleichbaren Unternehmen oder Standorten einen Benchmark zu betreiben.

Das Areal View: Die interaktive & flächenhafte Darstellung aus der Manager-Perspektive

 

Interactive Areal View

Das Areal View der SmartCollect SC² bietet Ihnen eine interaktive Darstellung aus verschiedenen Perspektiven. Hierzu können Sie Fotos, Grafiken, Stockwerkszeichnungen, Renderings, Infografiken und vieles mehr als Hintgergrund definieren. Je nach Bedürfnis und verfügbarem Bugdet, können Sie die Ansichten sowohl in einem 2D-Format als auch in einem interaktiven 3D-Modell hinterlegen.

 

Grundriss Rechenzentrum

Beispielhafter Grundriss eines Rechenzentrums zur Visualisierung aus der Manager-Perspektive

 

Stockwerks-Grundriss

Beispielhafter Grundriss eines einzelnen Stockwerkes aus der Manager-Perspektive

Der Vorteil der Interaktivität

In der Gesamtschau des Areal View behalten Sie den Überblick aus der Vogel-Perspektive. Wollen Sie jedoch einzelne Objekte näher betrachten oder gar analysieren, klicken Sie den Bereich an und öffnen die Details. Dort gruppiert sich die komplette Messstelle in diversen Panels, so wie diese für Sie eingrichtet wurde. Sie können in einem Trendverlauf Echtzeitdaten betrachten. Zudem sind Sie in der Lage, historische Zeiträume zu definieren und die Messdaten zueinander in einen Kontext bringen. Dies ermöglicht Ihnen, sinnvolle und nutzenbringende Vergleiche und Analysen ausführen. Dabei unterstützen Sie synchronisierte Zoomfunktionen und diverse Auswahlmöglichkeiten von Einzeldaten. Dies ermöglicht es auf einfache Art und Weise auch hier den vollen Überblick zu behalten.

Full Dashboard

Dashboard einer Messstelle mit Trend- und Analysefunktionen

Und sind Sie im Verlauf der Anwendung nicht mehr zufrieden mit Ihrer individuellen Darstellung, dann passen Sie diese einfach Ihren neuen Gegebenheiten wieder an. Denn Flexibilität in der Visualisierung gehört für die SmartCollect SC² als ein einfach bedienbares HMI dazu. Und wollen Sie sich gemäss der ISO 50001 ausrichten, dann hilft Ihnen das Energy Monitoring System der SmartCollect SC² vorteilhaft weiter.

Zur Visualisierung von Infrastrukturen bietet sich unter anderem ein so genanntes „Interaktives Einliniendiagramm“ (englisch „Single Line Diagramm“ (kurz: SLD) hervorragend an. Dazu sind verschiedenste Optionen im interaktiven Einliniendiagramm der SmartCollect SC² empfehlenswert:

  • Übersicht der eigentlichen Infrastruktur

    „Ich möchte Transparenz meiner Anlage herstellen. Heute bin ich blind.“ So wird häufig begründet, warum Unternehmen generell an einer Visualisierung interessiert sind. Die erste Herausforderung besteht dann meist darin, das System grundlegend darzustellen.

    Interaktives Einliniendiagramm

    Interaktives Einliniendiagramm mit zusätzlicher Anzeige von Leistungsdaten, Power Quality Events und Alarmen

  • Bezeichnung der einzelnen Systemkomponenten

    Über die Jahre werden Sie feststellen, dass sich die Infrastruktur verändert hat. Alte Geräte werden von Ihnen ersetzt, neue kommen hinzu, Bezeichnungen ändern sich, usw. Die gesamtheitliche Dokumentation jedoch hat sich nicht den Veränderungen angepasst. So können Sie im systemischen Einliniendiagramm der SmartCollect SC² die Dynamik des Systems abholen und immer aktualisiert darstellen. Schaltgeräte, Relais, Absicherungen, Messobjekte, Messstellen, Verbraucher, Einspeiser, usw. werden plötzlich sichtbar. Für Konzernobjekte auch gerne über die regionalen Grenzen hinaus.

  • Anzeige der relevanten Messwerte

    Messdaten

    Hier gilt zu beachten: „Weniger ist mehr„. Zeigen Sie nur die wesentliche Werte an, die für diese Sicht relevant sind (z. B. I, U, PF, P). Zu viele Werte beeinträchtigen die Übersicht und können vom Betrachter nicht aufgelöst werden. Zudem wird aufgrund der hohen Daten-Menge die Performance der Software beeinträchtigt. Und zum guten Schluss: Viel wird Ihnen wenig nützlich sein.

  • Interaktiver Aufruf einer Messstelle

    Zur tieferen Betrachtung oder gar Analyse von einzelnen Messstellen, können Sie durch klicken tiefer in die Messstelle einsehen. Dies entweder

    • auf einer Pop-Up Variante des Messgerätes,

      Pop-Up WebGui

      Pop-Up Integration eines Messgerätes

    • durch den Aufruf eines individuell definierten Dashbaords mit Trend- und Analysefunktion

      Full Dashboard

      Dashboard einer Messstelle mit Trend- und Analysefunktionen

    • oder sogar tief auf der Ebene Web-GUI.
      WebGUI-Integration

      Ebene WebGUI eines Messgeräts. Hierbei empfiehlt sich eine ausgeprägte Cyber Security, wie diese bei Camille Bauer Geräten verfügbar ist.

      Alles natürlich in Abhängigkeit der Funktionalität der Messgeräte.

Im SmartCollect SC²-Dashboard werden für Sie alle erforderlichen Information zuverlässig und strukturiert angezeigt. Dabei halten Sie alle kritischen Messwerte im Blick. Das Datendesign wird auf Ihre individuellen Bedürfnisse der Anwendung und des Anwenders zugeschnitten. Darüber hinaus werden die Messwerte vom System automatisch zu einander synchronisiert und können von Ihnen mittels einem raffiniertem Zoom zur Analyse heran gezogen werden.

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Eine IT-Infrastruktur bildet mit seinen Hard- und Software-Netzwerkkomponenten ein komplexes und teilweise sehr kompliziertes System ab. Speziell, wenn man noch firmenübergreifend die energetische Infrastruktur abbilden und optimieren möchte.

SmartCollect®SC² kann mit ihrer webbasierten Architektur helfen, eine Menge Kopfschmerzen zu überwinden und trotzdem ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten. In diesem Blog finden Sie zwei wesentliche Arten der Installation. Zum Einen die so genannte „Single Node Installation“ (Einzelknoten-Verbindung) und zum anderen die so genannte „Distributed Installation“ (verteilte Verbindung).

SIngle Node Installation of SmartCollect SC2

Single Node Installation of SmartCollect SC²

 

Distributed Installation of SmartCollect SC²

Distributed Installation of SmartCollect SC²