Problemstellung
Aufgrund der zunehmenden Veränderungen der elektrischen Netze werden Lastflussinformationen immer wichtiger. Für Sie als Verteilnetzbetreiber zunehmend auch in Kombination mit Daten aus der Netzqualität. Dabei beklagen Sie als Verteilnetzbetreiber verstärkt, dass entsprechende Informationen auf der Netzebene 7 entweder gar nicht oder nur unzureichend vorhanden sind. Ohne eine ordentliche Smart-Grid Lösung würde dies einem „Blindflug“ entsprechen. Dazu helfen Ihnen auch intelligente Mess-Systeme (Smart-Meter) nicht weiter. Denn diese sind unter anderem nur bedingt geeignet (z. B. durch Datenschutzregeln, ungenügende Mess-Performance für die Netzführung, usw.).
Die Idee: Eine modulare Smart-Grid Lösung unter Einbezug der Netzqualität
Für Sie als Verteilnetzbetreiber ergibt sich nun, dass auf der Netzebene 7 die Lastflüsse regelbar und zudem die Netzqualitätsgrenzen effizient ausnutzbar werden. Resultierend daraus soll kein teurer Netzausbau erforderlich sein um die enormen Kosten, die damit verbunden sind, zu vermeiden. Dies fördert für Sie als Netzbetreiber auch das Thema der allgemeinen Ressourcen-Schonung (z. B. Verzicht auf zusätzliche Mengen Kupfer).
Die Grundlage: Ein skalierbares Mess-System
Wir schlagen Ihnen eine zertifizierte Netzqualitätserfassung und Leistungsanalyse bis zu 32 Kanälen in der Unterverteilung vor. Die Signalverarbeitung wird auf dem Messgerät der Serie LINAX PQ5000 umgesetzt. Dort werden die jeweiligen Strommesswerte der so genannten Current-Link-Module verarbeitet. Durch die Link-Technologie sind die einzelnen Current Links und deren Sensoren (Rogowski) mittels Signalschlaufe über Koax-Leitungen skalierbar vernetzt. Dadurch reduziert sich der Installationsaufwand auf ein absolutes Minimum und eine fachgerechte Kabelführung wird gewährleistet. Zudem ist dieses Mess-System zur Bestimmung der Netzqualität äusserst kosteneffizient.