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System für Netzqualität, Energiemanagement und Pumpenautomation

Ist-Situation

In einer urbanen Großstadt ist die Technologie zur Versorgung mit Frischwasser in die Jahre gekommen. Zwar sind die Pumpenanlagen als auch die Infrastruktur in gutem Zustand, wobei die Wartungs- und Reparaturkosten kontinuierlich und extrem ansteigen. Die elektrische Überwachung der gesamten Anlage ist nur bedingt und wenn, partiell vorhanden.

Aufgabe

Die Anlagenverfügbarkeit und somit die Versorgungssicherheit mit Frischwasser soll auf das Optimum erhöht werden. Dabei sollen Wartungsintervalle durch Trendanalysen von elektrischen als auch anderen physikalischen Parametern auf ein Minimum reduziert werden. Zudem will der Betreiber den sehr hohen Energiebedarf optimieren, da die Pumpen eher gesteuert (on/off) als geregelt sind. Wichtig für den Betreiber ist dabei auch die Plan- und Berechenbarkeit des gesamten Systems deutlich zu verbessern.

Lösung

Um die oben gestellten Anforderungen zu erfüllen, wird ein mehrstufiges System implementiert. Dazu zählt eine Leitsystem-Applikation in einem Hauptkontrollraum, das wiederum auf die einzelnen Pumpenstationen gesplittet wird. Aus dem zentralen als auch untergeordneten Leitsystemen werden die Daten gelesen, analysiert und Maßnahmen daraus abgeleitet. Essenzielle Messdaten liefern dabei Messgeräte zur Erfassung und Bewertung der Netzqualität. Diese haben großen Einfluss auf die Langlebigkeit als auch Prozesssicherheit der Pumpen und Anlage. Zudem werden auf Pumpenebene elektrische als auch andere physikalische Parameter erhoben. Dadurch werden Wartungsstatus der jeweiligen Pumpe als auch den Systemstatus der Anlage kontinuierlich erfasst und direkt vor Ort als auch in den Leitsystemen visualisiert. Dabei werden auch einzelne Parameter der Netzqualität bereits auf Pumpenbasis erhoben. Wichtig zu erwähnen ist, dass auch im Falle eines Netzausfalls die Messungen via einer USV (5×3 Minuten) abgesichert sind, um Datenverluste zu vermeiden.

 

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